Unser Engagement für Schutz und Respekt

In unserem Bezirk ist der respektvolle und verantwortungsbewusste Umgang miteinander ein wesentlicher Bestandteil unserer Zusammenarbeit. Unser Leitbild, das auf Vertrauen, Glaubwürdigkeit sowie gemeinschaftlichem und humanitärem Handeln basiert, verpflichtet uns dazu, in allen Bereichen für einen achtsamen Umgang zu sorgen.
Wir setzen uns für die körperliche und geistige Unversehrtheit aller Menschen ein und engagieren uns dafür, dass sich jede Person geschützt und verstanden fühlt. Daher nehmen wir es ernst, wenn sich jemand in seiner körperlichen oder psychischen Autonomie verletzt fühlt.

Sexualisierte und interpersonelle Gewalt beginnt nicht erst mit körperlichen Übergriffen. Auch grenzverletzendes Verhalten wie anzügliche Sprüche, herabwürdigende Kommentare, aufdringliche Blicke oder psychischer Druck sind ernst zu nehmen. Unser Ziel ist es, solche Verhaltensweisen von Anfang an zu unterbinden und ein Umfeld zu schaffen, in dem sich alle sicher fühlen.
Wir wollen eine ‚Kultur der Aufmerksamkeit‘ fördern, in der offen über solche Situationen gesprochen werden kann. Denn nicht nur im Vereinsleben, sondern auch im privaten Umfeld können Kinder, Jugendliche und Erwachsene Opfer sexualisierter Gewalt werden.

Wir haben ein Schutzkonzept entwickelt, gemeinsame Verhaltensregeln definiert und Ansprechpersonen festgelegt. Das Schutzkonzept des Bezirks gilt für den Bereich der Aufgaben und Maßnahmen, die in den Zuständigkeitsbereich des Bezirks und der Bezirksjugend fallen.

Ein Arbeitskreis aus Mitgliedern des Bezirksvorstandes und des Bezirksjugendvorstandes hat das Konzept erarbeitet und beschlossen. Das Schutzkonzept wird kontinuierlich weiterentwickelt und bei Bedarf aktualisiert.